Organisation der Geodateninfrastruktur
Der Aufbau und der Betrieb einer weltweiten Geodateninfrastruktur benötigt eine entsprechend aufgestellte Organisation
Die meisten der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (UN) haben nur indirekten Geo-Bezug. Will man jedoch die Umsetzung messen und überwachen, kommt man meistens nicht ohne Geoinformationen aus.
Das Thema Geoinformation ist organisatorisch in der „Statistic Division“ (UNSD) der Abteilung „Wirtschaft und Soziales“ (DESA) der Verwaltung der Vereinten Nationen eingeordnet (hhtp://ggim.un.org/.
Neben den globalen Akteuren gibt es eine Reihe von nationalen und regionalen Mitwirkenden, die mit u.a. unterschiedlichen Methoden und Verfügbarkeiten Geodaten managen.
Folgende Gruppen bzw. Organisationen sind z.B. aktiv:
- Global: UN-GGIM
- Europa: EU-KOM INSPIRE
- National: GDI-DE, DLR (Fernerkundung), AdV (Geobasisdaten)
- Regional: GDI-NW, Kommunen
Zur Förderung der weltweiten Nutzung von Geodaten wurden in den letzten 20 Jahren geeignete Infrastrukturen aufgebaut. So können die großen Herausforderungen heute gemeistert werden, auch wenn die Geodaten sehr verstreut bei unterschiedlichen öffentlichen und privaten Datenbereitstellern vorliegen. Selbst innerhalb einer Verwaltung können Geodaten in verschiedenen Fachdisziplinen vorliegen, ohne dass die Existenz gegenseitig bekannt wäre. Der Aufbau und Betrieb einer Geodateninfrastruktur konnte nur gelingen, da sich möglichst viele beteiligten. In erster Linie heißt dies, Geodaten so publik zu machen, dass sie durch andere auffindbar und nutzbar sind. Um Geodaten unterschiedlicher Herkunft interoperabel verfügbar zu machen, braucht es neben den Geodaten und Netztechnologien folgende Bestandteile:
- Normen und Standards,
- Vereinbarung über Zugang und Nutzung und
- Einschlägige Rechtsnormen.
Ferner wird ein organisatorischer Rahmen zur Koordination, Überwachung und Berichterstattung benötigt. Für Nordrhein-Westfalen wird dieser Rahmen auf den folgenden Seiten zur GDI-DE,
GDI-NW, dem IMA GDI.NRW und dem GeoIT Round Table NRW beschrieben.
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