Geodateninfrastruktur
Nordrhein-Westfalen

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Die GDI-DE Konventionen zu Metadaten wurden zur Version 2.3.0 fortgeschrieben und sind ab sofort gültig. Die Geschäftsstelle GDI-NW bittet um entsprechende Beachtung. Das Dokument kann hier heruntergeladen werden.

Die Übertragung der Metadaten aus dem GEOkatalog.NRW in den Geodatenkatalog.de der GDI-DE ist für die Dauer der Auswertung des INSPIRE-Monitorings 2024 ausgesetzt. Das letzte Harvesting erfolgte am Abend des 26.11.2024. Änderungen, die ab diesem Zeitpunkt in Metadaten der GDI-NW (im GEOkatalog.NRW oder in einem der angeschlossenen kommunalen Kataloge) vorgenommen werden, fließen daher vorübergehend nicht in die GDI-DE. Die Auflösbarkeit von Metadateninhalten wie z.B. dem Ressourcenidentifikator mittels der GDI-DE Registry ist davon nicht betroffen.

Die Auffindbarkeit der Aktualisierungen im GEOportal.NRW ist ebenfalls unverändert gegeben.

Für weitere Informationen sowie bei Fragen steht Ihnen die Geschäftsstelle IMA GDI.NRW bzw. Herr Kochmann (Tel.: 0221/147-4460 oder peter.kochmann@brk.nrw.de) zur Verfügung.

Der erste digitale Zwilling eines Flächenlandes wurde am 19.09.2024 freigeschaltet.

Die Geodateninfrastruktur NRW hat in den vergangenen Monaten einen Digitalen Zwilling für Nordrhein-Westfalen entwickelt. Zu erreichen ist der Digitale Zwilling (auch DZ NRW) über den Link: www.dz.nrw.de oder über www.geoportal.nrw. Der Digitale Zwilling NRW stellt eine Grundinfrastruktur von Geobasisdaten, Geofachdaten und Analysewerkzeugen zur Verfügung und wird allen interessierten Nutzern frei im Internet angeboten. Die dreidimensionalen Geobasisdaten (3D-Mesh und 3D-Gebäudemodell) werden über den OGC-Standard I3S als offene Geobasisdaten der Landesvermessung NRW bereitgestellt. 

Zukünftig soll der DZ NRW mit zusätzlichen Analyse- und Auswertetools sowie Werkzeugen ausgestattet werden. Derzeit handelt es sich beim Digitalen Zwilling NRW um ein stationäres System, deren Basisdaten in Kommunalen Zwillingen oder Fachzwillingen der Landesverwaltung integriert werden können. In Vorbereitung ist die kollaborative Nutzung des DZ NRW über einen mandantengesteuerten Zugang. Dieser Zugang wird den Kommunen in Nordrhein-Westfalen die Mit- bzw. Nachnutzung des Digitalen Zwillings NRW incl. der vorhandenen Analyse- und Auswertetools ermöglichen.

 

Die Bezirksregierung Köln, Geobasis NRW, erzeugt ein 3D-Mesh. Ein 3D-Mesh stellt die Geländeoberfläche inklusive Vegetation, Bebauung und weiterer künstlicher Objekte (z.B. stehende Autos) dar. Hierzu werden benachbarte dreidimensionale Punkte aus der Bildkorrelation der orientierten Luftbilder zu einem Netz (engl. Mesh) verbunden. Die Mesh-Oberfläche wird danach mit den zugrundeliegenden Luftbildern texturiert.
Als Datengrundlage werden Luftbilder mit einer Bodenauflösung (GSD) von 10 cm verwendet.

Die neuen Daten stehen Open Data unter https://www.opengeodata.nrw.de/produkte/geobasis/lusat/akt/3dmesh/
zum Download bereit.

Weitere Information zum Produkt finden Sie hier.